„In Linz beginnt’s“ – so warb die Oberösterreichische Landeshauptstadt einmal für sich. Er passt gut auf Marion Engel, die bei der Ergo-Challenge „Dirty Dozen“ des Linzer Rudervereins Ister ihren Einstand als Wettkämpferin für den RC Isar gab.
Die Ergebnisse der ersten Hälfte des Dutzend können sich sehen lassen. Im Feld aller 30 Frauen aus 5 Ländern konnte sie sich 5 Mal in den Top 10 (3 Mal 8. Platz, 2 Mal 9. Platz und 1 Mal 11. Platz) platzieren. In ihrer Altersklasse stand sie in jedem Bewerb auf dem virtuellen Stockerl, 3 Mal auf Platz 2 und 2 Mal auf Platz 3. Zum Sieg hat es leider noch nicht gereicht, aber die Abstände waren oft nur ganz gering.
Die Serie begann im November in KW 45. Die ganze Woche hatten die Teilnehmer Zeit, die geforderte Disziplin zu absolvieren und ihre Ergebnisse mit einem Beweisfoto an das Orga-Team zu senden. Am Mittwoch der darauffolgenden Woche war Einsendeschluss, und danach stand das endgültige Ergebnis fest. Da die Ergebnisliste laufend aktualisiert wurde, konnte man auch schon vorher leicht aufatmen oder eher zittern, wieviel die eigene Leistung im Vergleich wert sein würde.

Die Serie begann mit der längsten Strecke, dem Halbmarathon. Von da an ging es bergab mit immer kürzer werdenden Distanzen. In der zweiten Woche standen die 16 km der Regatta „Rose vom Wörthersee“ auf dem Programm. Danach folgten 10.000 m, 30 Minuten, 6.000 m, 5.000 m. Die zweite Hälfte des Dutzends verlangt noch 2.000 m, 4 Minuten, 1.000 m, 500 m, 1 Minute und 100m. Dann wartet auf die Teilnehmerinnen aus Österreich die Staatsmeisterschaft. Aber auch in den anderen Ländern warten noch weitere Herausforderungen auf dem Ergometer. Wenn sie für den RC Isar erfolgreich verlaufen, wird hier natürlich wieder darüber berichtet.
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